Komponist:innen

Kathrin Denner (*1986)

Ihr Werkverzeichnis umfasst Solowerke, Kammermusik, Ensemblestücke, Werke für Chor und Orchester, sowie Computermusik.

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Haosi Howard Chen (*1991)

Haosi Howard Chen migrierte als Kind aus Shanghai in die USA, wo er sein Bachelorstudium mit Hauptfach Komposition und Klavier an der University of California Los Angeles (UCLA) abschloss. Während des Studiums erhielt er neben Stipendien auch zahlreiche Preise und war danach als Lehrkraft für Musiktheorie an der UCLA tätig. Seine Kompositionsmasterstudium und Solistenexamen bei Wolfgang Rihm und Markus Hechtle an der Hochschule für Musik Karlsruhe schloss er jeweils als Stipendiat der Landesgraduiertenförderung mit Auszeichnung ab. Wichtige Impulse und Inspirationen erhielt er u.a. von Mark Andre, Brian Ferneyhough, Rebecca Saunders, Johannes Schöllhorn und durch Gemälde von Sean Scully und Ralf Gudat. 2021 erhielt er das Wolfgang-Rihm-Stipendium, gefördert durch die Hoepfner-Stiftung, und zeitgleich auch eine Förderung von der Ernst von Siemens Musikstiftung für einen Kompositionsauftrag.

Als Pianist ist er ebenso engagiert mit (Ur)aufführungen seiner Zeitgenossen und wirkte als Kammermusiker im Rahmen der 2016 Darmstädter Ferienkurse mit.

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Franz Ferdinand August Rieks (*1998)

Franz Ferdinand August Rieks ist ein deutscher Komponist, Pianist, Musikproduzent und Pop Music Artist (a.k.a. starboy kyoto).

Als Preisträger der Berliner Philharmoniker, des BR Symphonieorchesters, des International Composition Competition New York, des internationalen Klavierpodiums München, der Bundeswettbewerbe Jugend musiziert und komponiert, des Steinway Klavierspielwettbewerbs u. a. konzertierte Franz/hatte Uraufführungen im Lucerne Festival, im Muziekgebouw Amsterdam, in der Laeiszhalle Hamburg, als Rising Star bei den Weingartner Musiktagen, im Eröffnungskonzert des Upgrade Festivals Donaueschingen, bei den ARD Hörspieltagen/ZKM Karlsruhe, als Solist im Staatstheater Mainz und bei den Darmstädter Ferienkursen/der Frühjahrstagung für Neue Musik.

Franz war Composer in residence im Beethovenhaus Bonn, Newcomer der Wittener Tage für Neue Kammermusik, dirigierte das Tonkünstler Orchester im Grafenegg Festival mit der Uraufführung seiner symphonischen Dichtung, das Ensemble Modern spielte im Komponistenstudio seine Musik auf CD ein, das Ensemble Musikfabrik widmete ihm einen Composer Collider, Uraufführungen durch die internationale Ensemble Modern Akademie und das Studio Musikfabrik. Er nahm seine Debut-solo-CD bei Wergo/Schott Music International auf.

Als Mitglied des Bundesfachausschusses Zukunftswerkstatt des Deutschen Musikrats engagiert er sich für Diversität und demokratische Kulturpolitik, er ist Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes, erhielt Kompositionsaufträge von der Kunststiftung NRW, dem Badischen Staatstheater für die europäischen Kulturtage, der Musikfabrik und wurde für die World Music Days nominiert.

Seine Lehrer sind Wolfgang Rihm (zzt. Masterstudium Komposition), Jörg Widmann, Lothar Zagrosek, Markus Hechtle und Volker David Kirchner. Zusätzliche Studien bei Mark Andre, Vito Zuraj, Brian Ferneyhough und Georges Aperghis.

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Prof. Gerhard Müller-Hornbach (*1951)

Gerhard Müller-Hornbach – Jahrgang 1951 – ist Komponist, Dirigent und Pädagoge. Er lehrte von 1981 bis 2016 als Professor für Komposition und Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main, wo er 2005 das Institut für zeitgenössische Musik (IzM) mitbegründete, dessen Direktorium er bis 2016 vorstand. Er war bis 2018 Projektverantwortlicher des Projektes „Response – Neue Musik in die Schule“, das vom Hessischen Kultusministerium und der HfMDK verantwortet wird. Müller-Hornbach ist Gründer und künstlerischer Leiter des MUTARE ENSEMBLEs. Sein kompositorisches Schaffen umfasst von Solowerken und Kammermusik über Orchesterkompositionen und Oratorien bis hin zu Musiktheaterwerken, Filmmusik und Raumkompositionen ein weites Spektrum von Gattungen. 2009 wurde ihm vom Bundespräsidenten das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen, zudem erhielt er den Rompreis der Villa Massimo und den Vaillant-Kompositionspreis der Bergischen Biennale.

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